Wohlbefinden durch pflanzliche Substanzen
Kräuterheilkunde und die gesundheitsfördernde Verwendung von Pflanzen sind Jahrhunderte alt. Wenn sie vorübergehend etwas in den Hintergrund gedrängt wurden, geschah dies nicht wegen mangelnder Wirksamkeit, sondern, weil sie nicht mehr modern waren.
Unser Körper besteht aus 50 Milliarden Zellen, die in Harmonie funktionieren müssen, wenn wir gesund bleiben wollen. Werden Heilpflanzen geschickt verwendet, dann harmonisieren, stimulieren, stärken oder hemmen sie verschiedene Zellgruppen und fördern so die Rückkehr zu einem abgestimmten Zusammenwirken. Denn Pflanzen nutzen alle Zellsignalwege. Die Verwendung der gesamten Pflanze schafft ein Wirkungsspektrum, bei dem es nicht auf die Menge einzelner Wirkstoffe ankommt, sondern auf eine harmonisch-synergistische Komposition.
Kräuterheilkunde und die gesundheitsfördernde Verwendung von Pflanzen sind Jahrhunderte alt. Wenn sie vorübergehend etwas in den Hintergrund gedrängt wurden, geschah dies nicht wegen mangelnder Wirksamkeit, sondern, weil sie nicht mehr modern waren. Besonderen Wert haben die sekundären Pflanzenstoffe. Die Bezeichnung ‘sekundär’ erfolgt nicht aufgrund mangelnder Bedeutung, sondern deshalb, weil diese Stoffe erst nach den primären Pflanzenstoffen (Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe) entdeckt wurden. Experten schätzen die Anzahl sekundärer Pflanzenstoffe auf 50‘000 bis 100‘000 Verbindungen. Die bekannteste Gruppe sind die antioxidativ wirkenden Polyphenole.
Jede Pflanze ist eine eigene, an den jeweiligen Standort angepasste, vollständige Version des Überlebens. Hochlandpflanzen brauchen beispielsweise zum Überleben die Fähigkeit, Mineralien und Aminosäuren zu speichern; in Sümpfen beheimatete Pflanzen müssen sich an die Abwehr von Pilzen anpassen. Diese Fähigkeit zur Adaption an die unterschiedlichsten Umgebungsanforderungen erfordert bei jeder Pflanze ein Spektrum an Betriebsstoffen: Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren - genau diese braucht auch der menschliche Körper.
Die Kräuterproduktlinie ist eine eigenständige Produktlinie, die jeweils aus ausgewogenen pflanzlichen Vielstoffgemischen besteht. Jedes Produkt kann als alleiniges Basispräparat oder in Ergänzung mit den orthomolekularen Allvital-Produkten verwendet werden. Die Produkte der beiden Linien begünstigen sich gegenseitig, indem die Aufnahme der Wirkstoffe gesteigert wird. Dies erfolgt durch die in Pflanzen enthaltenen Enzymkomplexe. Die Rezepturen der Kräuterproduktlinie bestehen aus Inhaltsstoffen, die sich gegenseitig verstärken. So wirken die einzelnen Zutaten auch in niedriger Menge. Eine gute Kräutermischung wirkt nicht einseitig, sondern stützt das gesamte System.
